Richter, Die Freiheit der Dinge.
Richter, Die Freiheit der Dinge.
|
Richter, Gerhard – Miess, Heinrich: Die Freiheit der Dinge. Ergänzungen zu Gerhard Richters Werkserie 48 Portraits. Erste Auflage. Köln. Strzelecki Books. 2018. 30 x 24 cm. 223 S.; VII S. OLeinen mit illustriertem OUmschlag. Umschlag minimalst berieben Durchgehend mit schwarz-weißen Abbildungen versehen. Die 48 Portraits (1972) von Gerhard Richter gehören zweifellos zu den zentralen Werken des Künstlers – gemessen am ungewöhnlichen Umfang des Zyklus aus 48 Gemälden und seinen bislang drei fotografischen Fassungen (1972, 1998, 2016), aber auch an seiner vielschichtigen und teils kontroversen Rezeption. Heinrich Miess´ Versuch Die Freiheit der Dinge ist das Ergebnis einer langjährigen Beschäftigung mit Richters Zyklus. Er beruht, ebenso wie die 48 Portraits selbst, zu einem wesentlichen Teil auf Recherchen und der Aneignung von Quellenmaterial. Mit seinen Anmerkungen, Diagrammen und Registern suggeriert es zunächst ein akademisches Unterfangen. Tatsächlich präsentiert das vorliegende Buch die Porträtierten – weiße, westeuropäische und nordamerikanische Komponisten, Philosophen, Schriftsteller und Wissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts – in der vom Künstler im Werkverzeichnis bestimmten Reihenfolge. Doch zugleich gibt der Verfasser in seiner Einführung zu verstehen, dass es ihm um eine „andere (…) Sicht auf die Personen der ‚48 Porträts‘ gehe. [aus dem Vorwort von Barbara Hess].
EUR 50,-- |
![]() |

